Liebeserklärung an Deutschland

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Als Frank Schmiechen (stellvertretender Chefredakteur der „Welt“-Gruppe) nach seinem viermonatigen Aufenthalt in Kalifornien eine Liebeserklärung an die USA schrieb, hat Clark Parsons (Managing Director bei der Berlin School of Creative Leadership) mit einer an Deutschland geantwortet.

Da mich solche kulturellen Geschichten immer sehr interessieren, dachte ich mir, ich mache euch auf den Artikel aufmerksam. Ich finde es immer spannend, etwas über Deutschland durch die Augen einer Person zu lesen, die in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen ist. Da lernt man immer etwas über sich selbst. 🙂

Chelsea Handler is no fan of Germany

Chelsea Handler ist offenbar kein Fan Deutschlands. Das hat sie zumindest bei ihrem kürzlichen Auftritt in der Late Show von David Letterman offenbart.

Nachdem Frau Handler selbst deutsche Wurzeln hat und wir „Deutsche“ im Ruf stehen, brutalst ehrlich zu sein (siehe auch Dr. Sabrina Mallon-Gerland), kann ich nur sagen:

Says she doesn’t like Germany? How very german of her! 😉

Sogar Ihr Verhältnis zur Nacktheit erinnert mich stark an die gemischten Saunas, über die z.B. Jeff Jarvis geschrieben hat.

Wenn es so etwas wie eine „deutsche Kulturdisposition“ gibt, dann hat sie einiges davon mitbekommen. :mrgreen:

Craig & the germans 2013

Was soll ich sagen, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und so gibt es natürlich auch 2013 wieder einen Beitrag über die kleinen german moments der Late Late Show mit Craig Ferguson.

Bei der Gelegenheit habe ich noch zwei Videos in den german moments 2012 nachgetragen um den Beitrag zu vervollständigen. Ein Besuch kann sich also lohnen. 🙂

Damit wieder ohne langes drum Herumreden die aktuellen Fundstellen zu eurer persönlichen Erbauung. Viel Spaß.

German moments 2013:

Wired – Episode 4

Wired – vierte Deutsche Ausgabe

Wired – vierte Deutsche Ausgabe

Nachdem sich Peter offensichtlich nur durch mein Blog über eine neu erschienene WIRED Ausgabe informiert, blieb mir gar nichts anderes übrig, als auch über die vierte Ausgabe einen Blogbeitrag zu verfassen. Ich will mir ja schließlich später nicht vorwerfen lassen, dass ich nichts gesagt hätte. 😉

Was gibt es also nach diesem Vorgeplänkel über die neue Ausgabe zu sagen? Wer mich fragt, sie hat einfach wieder alles. Selbst das Cover hat nach der letzten Ausgabe wieder zur alten Stärke zurückgefunden.

Eine Menge interessanter Geschichten und faszinierender Bilder. Vor allem der Bericht zum Risikohormon Testosteron im Zusammenhang mit den Finanzmärkten und die Roboter als bessere Menschen haben mich zum Nachdenken angeregt.

Die Geschichte zu den 3D Druckern wurde meiner Meinung nach etwas zu knapp abgearbeitet. Das wurde in der Vergangenheit schon anschaulicher in verschiedenen Ausgaben der c’t beschrieben.

Die Titelstory rund um Firefox OS ist ebenfalls sehr lesenswert. Ich teile die Hoffnung des Autors, dass die Tage der Apps und abgeschotteten Systeme bald hinter uns liegen, auch wenn mich die Mitarbeit großer Mobilfunkanbieter wie Telekom und Telefónica momentan etwas skeptisch stimmt.

Unvergleichlich ist der Bericht über die käuflich erwerbbaren Flugobjekte. Wenn irgendwann mal irgend etwas zwischen 32.000€ bis 142.000€ bei mir rumfliegt, denke ich ernsthaft über die Anschaffung eines Jetpacks oder Kleinhubschraubers nach.

Zum Schluß kann ich mich nur wiederholen. Eine monatliche WIRED wäre schön. Die Wartezeit auf die nächste Ausgabe ist einfach zu lang.

Craig & the germans 2012

Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob es diesen Artikel jemals geben wird. Zum einen ist die Arbeit, die ganzen Ausschnitte zu Sammeln ziemlich enervierend und auf der anderen Seite ist das Interesse daran laut Statistik auch nicht besonders hoch. Deswegen hatte ich eigentlich beschlossen, dass der 2011 Artikel der letzte in der Reihe ist.

Wie es der Zufall nun mal so will, ist der Mensch aber ein Gewohnheitstier, und ich habe es deswegen folgerichtig nicht lassen können, trotzdem eine kleine Liste von „german moments“ zu führen. Zwar nicht so akkurat wie in den letzten Jahren, aber nachdem die Liste nun doch eine gewisse Länge erreicht hat, ist ein weiterer Artikel mehr als gerechtfertigt.

Von Februar bis Mai ist eine Lücke, weil ich da komplett mit dem Sammeln aufgehört habe. Sollte ich irgendwann mal die Zeit und Lust finden, werde ich die Folgen nachträglich durchschauen – sofern ich sie auf YouTube noch finde – und die Stellen dann nachtragen.

Wie immer würde ich mich über einen kleinen Kommentar freuen. :mrgreen: Damit aber ohne weitere Umschweife zu den deutschen Momenten 2012.

Nachtrag ( 08.04.2013 ):

Weitere „german moments“ ergänzt.

German moments 2012: