Chelsea Handler ist offenbar kein Fan Deutschlands. Das hat sie zumindest bei ihrem kürzlichen Auftritt in der Late Show von David Letterman offenbart.
Nachdem Frau Handler selbst deutsche Wurzeln hat und wir „Deutsche“ im Ruf stehen, brutalst ehrlich zu sein (siehe auch Dr. Sabrina Mallon-Gerland), kann ich nur sagen:
Says she doesn’t like Germany? How very german of her! 😉
Sogar Ihr Verhältnis zur Nacktheit erinnert mich stark an die gemischten Saunas, über die z.B. Jeff Jarvis geschrieben hat.
Wenn es so etwas wie eine „deutsche Kulturdisposition“ gibt, dann hat sie einiges davon mitbekommen.
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Ich finde deine Beiträge einfach klasse!! Vorallem der Beitrag “ Keimhysterie“.Habe erst jetzt erkannt wie unlogisch der Spot ist.Manche Erfindungen sind echt unnötig.
Hallo scatterheart,
bei meiner überschaubaren Leseranzahl bin ich natürlich immer besonders froh, wenn jemandem tatsächlich gefällt, was ich da schreibe. Deswegen danke ich dir für dein Kompliment und freue mich über jeden Leser, den ich von der Keimhysterie fernhalten konnte. 🙂
Kann man dich auch auf Facebook finden?
Nein. Einem Facebook-Account habe ich mich bisher standhaft verweigert. 🙂
Warum denn?:D
Erstens ist Herr Zuckerberg ein Unsympath und außerdem möchte ich meine soziale Sphäre nicht an Facebook verschachern.
Wenn Kundendaten das größte Aktiva so eines Unternehmens sind, sollte sich keiner wundern, wenn die eigenen, persönlichen Daten vielleicht irgendwann an den Höchstbietenden verschachert werden.
Das ist verständlich.
Trotzdem schade. 🙂
Naja, ich bin bisher ganz gut ohne Facebook zurecht gekommen.
Wahrscheinlich finden teenies diesen kram einfach total notwendig.. 😀 und du bist ja,wie ich gelesen hab,über 30.:)
So ist es. Wobei ich letztens auf Spiegel.de gelesen habe, dass gerade die jüngere Zielgruppe angeblich Facebook immer öfter fern bleibt.
Wobei ich ja deutlich über 30 bin und trotzdem eine Facebook-Seite habe.
Dabei meine ich aber, meine persönlichen Daten insofern gut unter Kontrolle zu haben, wie das bei der Vernetzung der Dienste untereinander heute überhaupt möglich ist.
Mit anderen Worten: Das was man in Facebook über mich erfahren kann, das kann man auch durch normales Googeln erfahren, weil man heutzutage ja zu so einem Quark wie einem Impressum usw. genötigt wird.
Allerdings poste ich in Facebook nur sehr selten etwas direkt, gebe meinen derzeitigen Standort nicht oder so gut wie kaum bekannt und verlinke auch keine Bilder oder Profile von anderen.
Meine Blogeinträge aus den verschiedensten Blogs laufen aber dort zusammen und ich habe den Effekt bemerkt, daß sich sehr viele Leute von Facebook hin zum Bloglesen bewegen lassen.
Auf der anderen Seite bin ich aber auch jemand, der sowieso durch Auftritte und Lesungen bekannt ist und nicht nur aus einem gezeichneten Gehirn besteht, was nicht despektierlich gemeint sein soll.
Hmm, kannst du den Effekt in Zahlen ausdrücken? Nur so ungefähr. Hast du z.B. seit der Eröffnung eines Facebook-Kontos sagen wir 20% mehr Leser? Wie genau macht sich das in der Statistik bemerkbar? Mehr Kommentatoren auf dem Blog? Interessiert mich einfach. 🙂
„despektierlich“ – welch schönes Wort. Vielleicht werde ich demnächst mal einen Wortschatz-Beitrag darüber verfassen. 🙂